Zusammenfassung
Dieser Beitrag behandelt ein größeres Bebauungsgebiet, das in den letzten Jahrzehnten zur Auslagerung und Zusammenfassung der naturwissenschaftlichen und medizinischen Teile der Universität erschlossen wurde. Das Konzept einer Gesamtverlegung dieser Disziplinen ins Neuenheimer Feld bedeutet eine Neustrukturierung der Universität in einen geisteswissenschaftlichen Bereich auf der einen und einen naturwissenschaftlich-medizinischen auf der anderen Seite, die die Konzentration und Kommunikation verwandter Fächer färdern soli. Zugleich erhalt Heidelberg durch die der Traditionspflege wohl dienlicheren Geisteswissenschaften in der Altstadt und ein naturwissenschaftlich-medizinisches Zentrum an der Peripherie neue Konturen und Schwerpunkte. Das Neuenheimer Feld ist unter diesem stadtplanerischen Aspekt zu sehen, vor allem aber als eine Gesamtanlage, die sich aus einzelnen Gebäuden, Gebäudekomplexen und Grünzonen konstituiert.
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Schmitt, A. (1987). Das Neuenheimer Feld nach 1945. In: Riedl, P.A. (eds) Die Gebäude der Universität Heidelberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71603-4_41
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