Zusammenfassung
Die vielfältigen Aspekte der Patient-Arzt-Beziehung sind seit Jahren Gegenstand zahlreicher Untersuchungen gewesen, die Literatur zu diesem Komplex ist unübersehbar (z. B. Brown u. Freeling 1976; Siegrist u. Hendel-Kramer 1979; Shut u. Verhaak 1977). Viktor von Weizsäcker (1950) nannte sie den Kern einer anthropologischen Medizin. Für den Bereich des Hausarztes läßt sich sagen, daß die Patient-Arzt-Beziehung die Basis jeder guten Aligemeinmedizin darstellt (Brown u. Freeling 1976). Grol et al. (1985) zählen den Aufbau und die angemessene Handhabung der Patient-Arzt-Beziehung zu den vier Grundfertigkeiten des Hausarztes. Die Patient-Arzt-Beziehung ist zu sehen als Kommunikation zwischen zwei Personen, zwei menschlichen Subjekten. Dem Erkennen der Subjektivität des Kranken entspricht das Erkennen der eigenen Subjektivität des Arztes.
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Dreibholz, KJ. (1986). Die Patient-Hausarzt-Beziehung. In: Sturm, E., Schaefer, H. (eds) Der kranke Mensch. Patientorientierte Allgemeinmedizin, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71548-8_34
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