Zusammenfassung
In einem größeren Untersuchungsgut (n = 403) beschreiben Reynolds et al. (1978) in 9 ,7% der Fälle (n = 39) Zweitkarzinome mit zweitem Primärtumor in der Lunge. Das Obduktionsgut Heidelberg der Jahre 1930–1975 (n = 37.323) enthält 7601 Verstorbene mit bösartigen Tumoren (dies entspricht 20,37%). Von Diesen wiederum zeigen 213 (dies entspricht 2,80% der Verstorbenen mit bösartigen Tumoren) Doppel-bzw. Mehrfachkrebse. von den Fällen mit Mehrfachtumoren entfallen 24 auf bösartige Tumoren der Lunge (Dies Entspricht 11,27% der Fälle mit mehrfachen Primärtumorlokalisationen). Im gleichen Zeitraum Werden 618 Fälle von Lungenkarzinom (dies entspricht 8,13% der Verstorbenen mit bösartigen Tumoren) beobachtet. Von den 618 Fällen mit bösartigen Lungentumoren haben 3,88% (n = 24) einen zweiten bösartigen Primärtumor (Höpker 1985; n=37323, Obduktionsfälle). Dieser Wert entspricht zumindest in der Dimension dem Hinweis von Jensik (1981; n=178). Von den 70verstorbenen Patienten haben 3 Zweittumoren. Auch die Hinweise von Bates u. Sutton (1984; n=2559) weisen mit 1,71% zusätzlichen extrathorakalen Tumoren bei operierten Patienten mit Lungenkarzinom auf eine ahnliche Situation hin (n = 44).
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Höpker, WW., Lüllig, H. (1987). Multiple bösartige Primärtumoren. In: Lungenkarzinom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71529-7_8
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