Zusammenfassung
Wenn unser Thema: „Das Herz in der Familie“ behandelt werden soll, dann ist unsere Legitimation hierzu dadurch gegeben, daß es sich um zwei Betroffene handelt im Sinne des Slogans: „Eine Krankheit, zwei Patienten“. Einer der Autoren, Max Halhuber, hat vor 2 1/2 Jahren einen Herzinfarkt durchgemacht, den er übrigens auch selbst in einem Versuch einer subjektiven Kasuistik beschrieben hat (1986). Das sehr weite Thema wird aber auch erortert aus der Sicht von zwei Kardiologen und Rehabilitationsklinikern, denen eine umfassende Vor- und Nachsorge („comprehensive cardiac care“) im interdisziplinären Team und damit auch unter besonderer Berücksichtigung der psychosozialen Aspekte am Herzen liegt. Unsere Ausführungen beziehen sich modellhaft auf den Infarktpatienten.
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Literatur
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Halhuber, C., Halhuber, M. (1986). Das Herz in der Familie. In: Luban-Plozza, B. (eds) Patient, Arzt, Familie im Umgang mit Schmerz und Leid. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71509-9_6
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