Zusammenfassung
Eine wahrnehmungsangepaßte automatische Beurteilung von Bildrekonstruktionen gestattet bei vorgegebener Struktur datenreduzierender Bildcodierungssysteme eine schnelle und zuverlässige Dimensionierung der im allgemeinen zahlreichen freien Parameter sowie den objektiven Leistungsvergleich zwischen verschiedenen Verfahren. Grundsätzlich sind zu Paaren relativ kleiner korrespondierender Ausschnitte aus Originalbild und Rekonstruktion binär- oder mehrwertige Urteile abzuleiten, welche anschließend zu einem globalen Gesamturteil verknüpft werden können. Die bekannten lokalen ehlerbewertungsmaße sind jeweils nur unter speziellen Annahmen über die Struktur des Originalbildes und der Fehlermuster gültig. Die Nachbildung des menschlichen Beurteilungsprozesses durch einen überwacht lernenden Klassifikator ermöglicht es hingegen, auch Wechselbeziehungen zwischen den bisher nur separat untersuchten wahrnehmungsrelevanten Einflußgrößen in Betracht zu ziehen.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mester, R., Bolle, M. (1986). Ein Klassifikationsansatz zur lokalen Qualitätsbeurteilung von quellencodierten Bildvorlagen. In: Hartmann, G. (eds) Mustererkennung 1986. Informatik-Fachberichte, vol 125. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71387-3_55
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