Zusammenfassung
Die Vorteile der Periduralanalgesie für die Behandlung schwerer postoperativer und posttraumatischer Schmerzzustände gegenüber intravenösen Opiaten sind gut belegt: Subjektiv überlegene Schmerzfreiheit und erhaltene Kooperation ermöglichen eine frühzeitige Mobilisation, Ambulation und ein intensives Atemtraining. Objektiv wird eine schnellere Erholung von Ventilationsparametern (insbesondere FRK) und der arteriellen Sauerstoffspannung beobachtet. Hingegen konnte ein Einfluß der postoperativen Periduralanalgesie auf Mortalitität und Behandlungsdauer nicht überzeugend belegt werden. Wir haben anhand unserer Patienten mit schwerer Rippenserienfraktur, paradoxer Atmung und globaler Ateminsuffizienz seit dem Jahre 1973 untersucht, ob die Einführung der Thorakalen Periduralanalgesie, eventuell in Kombination mit CPAP-Atmung, einen Einfluß auf Mortalität und Behandlungsdauer hatte.
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Naumann, C.P., Listyosuputro, R., Casty, E. (1986). Die Bedeutung der kontinuierlichen Periduralanästhesie bei der Behandlung von Rippenserienfrakturen. In: List, W.F., Mayrhofer, O., Schalk, H.V. (eds) Spezielle Anaesthesieprobleme. Anaesthesiologie und Intensivmedizin/Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 191. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71281-4_14
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