Zusammenfassung
Die nun folgende Darstellung der grundlegenden Beziehungen auf dem Kapitalmarkt knüpft insbesondere an die Arbeiten von Hirsh- leifer9 an. In ihr werden die wesentlichen Determinanten herausgearbeitet, unter denen Anleger bereit sind, den Unternehmern genau die Kapitalbeträge zur Verfügung zu stellen, welche diese für ihre Investitionen nachfragen. Es werden mit anderen Worten die Bestimmungsfaktoren eines Gleichgewichtes von Angebot an und Nachfrage nach Kapitalgütern untersucht. Im Interesse einer anschaulichen und übersichtlichen Darstellung beschränken wir uns auf einen sehr einfachen Fall:
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Auf dem Kapitalmarkt agieren nur ein Anleger und ein Unternehmer,
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der Planungszeitraum ist durch zwei Zeitpunkte charakterisiert,
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die Kapitalüberlassung geschieht in Form von Eigen- und Fremdkapital.
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es liegt keine Unsicherheit und insbesondere kein Konkursrisiko vor,
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es fehlen Marktunvollkommenheiten wie z.B. Transaktionskosten,
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der Informationsstand von Anleger und Unternehmer ist gleich und unveränderlich.
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Loistl, O. (1986). Der Bezugsrahmen der einzelbetrieblichen Kapitalwirtschaft. In: Loistl, O. (eds) Grundzüge der betrieblichen Kapitalwirtschaft. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71280-7_2
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