Zusammenfassung
Wir diskutieren, ausgehend von einem B/E-System, das als “System der denkenden und essenden Philosophen” bekanntgewordene Beispiel:
Drei Philosophen sitzen um einen runden Tisch herum. Jeder Philosoph hat vor sich einen Teller. Zwischen je zwei Tellern liegt eine Gabel (Abb.91). Wenn ein Philosoph ißt, benutzt er dafür die beiden Gabeln rechts und links von seinem Teller. Solange ein Philosoph nicht ißt, denkt er nach. Abb.92 zeigt dies als B/E-System mit den Bedingungen di (Philosoph pi denkt), ei (Philosoph pi ißt) und gi (i-te Gabel ist unbenutzt). Im dargestellen Fall ißt p1, die beiden anderen Philosophen denken und nur die dritte Gabel liegt ungenutzt auf dem Tisch. Die denkenden Philosophen müssen nun mit dem Essen warten, bis p1 die Gabeln neben sich zurücklegt (a1) und zu denken beginnt. Dann entsteht ein Konflikt um die dritte Gabel, so daß entweder p2 oder p3 zu essen beginnen kann oder p1 nochmals ißt.
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Literatur zu Kapitel 8
M Schiffers, H. Wedde: Analyzing Program Solutions of Coordination Problems by CP-Nets Mathematical Foundations of Computer Science 1978 (1978), S. 462–473.
M Schiffers, H. Wedde: Analyzing Program Solutions of Coordination Problems by CP-Nets Lecture Notes in Computer Science 64 (1978), S. 462–473.Die Einführung von Variablen in Pfeilbeschriftungen war ein fundamentaler Schritt und führte zum Modell der Prädikat/Transitionen-Netze in. Ein Spezialfall davon sind die P/E-Netze aus Kapitel 8. Weitere Untersuchungen zu Prädikat/ Transitionen-Netzen enthält
H. Genrich, K. Lautenbach: S-Invariance in Predicate/Transition Nets in
Das Beispiel der verteilten Datenbank aus Abschnitt 8.3 stammt aus.
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Reisig, W. (1986). Prädikat/Ereignis-Netze. In: Petrinetze. Studienreihe Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71275-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-71275-3_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-16622-1
Online ISBN: 978-3-642-71275-3
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