Zusammenfassung
Zur Vornahme von Allgemeinanästhesien haben sich heute Benzodiazepine, Opiate und Neu-roleptika neben den früher dominierenden Barbituraten und Inhalationsanästhetika einen festen Platz geschaffen. Dementsprechend muß bei der Diskussion von sog. Narkose Theorien heutzutage ein bedeutend differenzierteres Bild gezeichnet werden. Während bei den Inhalationsanästhetika physikalisch-chemische Wirkungsmechanismen immer noch im Vordergrund stehen, werden die Wirkungen der oben erwähnten, neu in die Anästhesie Einzug gehaltenen Substanzen auf bedeutend selektivere Mechanismen zurückgeführt. Diese pharmakologischen Erkenntnisse stehen im engen Zusammenhang mit viertleftem Wissen um die komplexen Funktionen von Neurotransmittoren im zentralen Nervensystem.
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Schaer, H. (1986). Einleitung. In: Hossli, G., Frey, P., Kreienbühl, G. (eds) ZAK Zürich. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 188. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71269-2_39
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