Zusammenfassung
Die Grundlagenforschung wurde bisher überwiegend aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Normalverfahren gefördert, die klinische Forschung überwiegend aus Mitteln des Kliniketats oder Drittmitteln der Industrie. Seit 1985 besteht das Schwerpunktprogramm „Nozizeption und Schmerz“ der DFG, durch das v.a. Projekte der Grundlagenforschung und der psychologischen Forschung im Verbund gefördert werden. Das Schwerpunktprogramm wurde für 5 Jahre bewilligt, üblicherweise besteht Aussicht auf eine Verlängerung um weitere 5 Jahre. Damit besteht bei uns zum erstenmal langfristig ein Förderungsprogramm zur Thematik Schmerz, das auch die Verpflichtung zum regelmäßigen Informationsaustausch der geförderten Wissenschaftler enthält.
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Seemann, H., Zimmermann, M. (1986). Förderung der Schmerzforschung in der Bundesrepublik Deutschland. In: Der Schmerz — Ein vernachlässigtes Gebiet der Medizin?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71225-8_22
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