Zusammenfassung
Diese Arbeit befaßt sich mit neuen Anwendungen der klassischen Variationsrechnung auf die Makroökonomie. Die Verwendung von Hilfsmitteln aus der Variationsrechnung zur Lösung von Aufgaben der normativen Wirtschaftstheorie war erstmals erfolgreich am Anfang des zweiten Viertels dieses Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammen je ein berühmtes Beispiel aus der Makroökonomie 1) und der Mikroökonomie. 2) Zahlreiche Modelle, überwiegend aus der neoklassischen Wachstums-, Produktions- oder Investitionstheorie, folgten in den fünziger und sechziger Jahren. Die Qualität und Fülle der erzielten Ergebnisse ist ein Beleg für die Leistungsfähigkeit der interdisziplinären Kommunikation im allgemeinen und für die Ergiebigkeit der Anwendungen der Variationsrechnung auf volkswirtschaftliche Aufgabenstellungen im besonderen. Seither ist die Benutzung der Methoden der klassischen Variationsrechnung zur Behandlung wirtschaftstheoretischer Optimierungsmodelle viel seltener geworden.
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Pimentão, L.N., Relvas, R.C. (1986). Einführung. In: Anwendungen der Variationsrechnung auf makroökonomische Modelle. Studies in Contemporary Economics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71148-0_1
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