Zusammenfassung
Diese Arbeit führt die Fehlermaskierung durch verteilte Systeme als neue Klasse von Fehlermaskierungs-Verfahren ein. Sie unterscheidet sich von anderen Verfahren, die ebenfalls statische Redundanz benutzen und Fehler bei der Interprozeßkommunikation maskieren, durch verbesserte Möglichkeiten, den Transferaufwand für redundante Nachrichten und damit die Belastung des Kommunikationssystems zu reduzieren. Abschnitt 4 zeigte, daß ein Reduzierungsgewinn in allen zu tolerierenden Fehlerfällen eintritt, wenn Kurznachrichten NM höchstens ein Drittel des Transferaufwands der Interprozeßnachrichten NI verursachen. Mit zunehmendem Transferaufwands-Unterschied sinkt die Transferaufwands-Summe einer Interprozeßkommunikation bei 2-von-3-Systemen auf ein Drittel des ursprünglichen Aufwands oder noch darunter. Abschnitt 6 stellte für einen Vertreter der neuen Verfahrens-Klasse (das 3-Gr-Protokoll) ein anwendungs- und konfigurations-abhängiges Absinken in den Bereich von 15% bis 25% fest.
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Echtle, K. (1986). Abschliessende Betrachtung. In: Fehlermaskierung durch verteilte Systeme. Informatik-Fachberichte, vol 121. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71147-3_8
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