Zusammenfassung
Wenn schon bei den ersten Schritten, alles zu umgrenzen, was innerhalb des den engeren Vorwurf dieser Schrift bildenden Gebietes zu behandeln wäre, der unzureichende Zustand der Pathologie die Grundlagen für eine solche Definition vermissen ließ und diese in den Gebieten der in der Sprachpsychologie zusammengefaßten Wissenschaften gesucht werden mußten, dann kann es nicht überraschen, wenn beim Fortgang dieser Studien das noch in weit höherem Maße der Fall ist. Sehen wir von einem ersten originalen Versuche einer Satzdefinition ab, den ein Pathologe, allerdings vom Range H. Jacksons unternommen, so reduziert sich das, was die Pathologie in dieser Richtung hervorgebracht, im Wesentlichen auf gelegentliche knappe Ausführungen handbuchmäßiger Darstellungen; nirgends auch nur der Ansatz eines Versuches, sich eingehender dort Rats zu erholen, wo man die Grundlagen dafür zu finden hoffen durfte.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pick, A. (1913). Der Satz und seine Definition. In: Die agrammatischen Sprachstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71069-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-71069-8_3
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