Zusammenfassung
Die Mehrzahl plastisch-rekonstruktiver Eingriffe ergibt sich beim alten Menschen aus tumorbedingten Defekten. Traumafolgen und Mißbildungen sind bei älteren Menschen seltenere Operationsindikationen. Tumoroperationen und die damit verbundene rekonstruktiven Maßnahmen werden mit der Begründung, der Patient sei zu alt, immer wieder abgelehnt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch aufwendig erscheinende Defektplastiken möglich sind. Bei der Indikationsstellung sind folgende Punkte zu beriicksichtigen:
-
1.
Allgemeinzustand und damit verbundes Anästhesierisiko,
-
2.
Lokalisation und Ausdehnung des Defekts,
-
3.
erforderliche Operationszeit, die wesentlich von der Geschicklichkeit und Erfahrung des Operateurs abhängt.
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Literatur
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Riediger, D., Schwenzer, N. (1986). Möglichkeiten und Grenzen der rekonstruktiven Chirurgie beim alten Menschen. In: Neubauer, H. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Alters. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 7. bis 9. November 1985, Köln, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71037-7_5
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