Zusammenfassung
In den vergangenen 10 Jahren erschien eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, welche die relative Sicherheit der Operation und der Allgemeinnarkose beim alten Menschen unter Beweis stellten. Nach den mitgeteilgten Ergebnissen sind die Operationen an Kopf und Hals mit einer niedrigeren perioperativen Mortalitätsrate belastet als elektive Eingriffe in anderen Körperregionen. Die perioperative Sterberate (d.h. der Tod innerhalb von 30 Tagen nach der Operation) für Patienten über 65 Jahre liegt für Eingriffe in anderen Körperregionen zwischen 4,8 und 26%. Nach einer radikalen Neck-dissection etwa versterben 5,9% der 70- bis 79jährigen, 13,6% derüber 80jährigen, während jüngere Patienten nur zu 1,5% vom Tod nach diesem chirurgischen Eingriff bedroht sind.
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Kley, W., Richter, W.C., Karschay, P. (1986). Gesichtsoperation bei malignen Tumoren im Alter. In: Neubauer, H. (eds) Plastische und Wiederherstellungschirurgie des Alters. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie 7. bis 9. November 1985, Köln, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71037-7_12
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