Zusammenfassung
Das Problem, in welchem Grade die versteifte Hüfte einen ungünstigen Einfluß auf den Bewegungsapparat hat, ist kontrovers. In der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Akademie in Warschau sind 66 Patienten im Durchschnittsalter von 45 Jahren untersucht worden. 18 Patienten waren Männer, 48 Frauen. Die Beobachtungszeit betrug 5–20 Jahre, im Durchschnitt 11 Jahre und 7 Monate. Bei 46 Patienten ist es zu einer Versteifung wegen spezifischen und unspezifischen Entzündungen gekommen. Diese Gruppe mit einer spontanen Versteifung der Hüfte eignete sich besonders zur Beurteilung der Folgen für den Bewegungsapparat. In einem Zeitraum von 7–31 Jahren (durchschnittlich 15 Jahre und 3 Monate) befanden sich die unteren Extremitäten in einer ungünstigen Position gegenüber dem Becken und großer funktioneller Verkürzung (im Durchschnitt 8 cm), die mit einem Schuh selten ausgeglichen werden konnte.
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Szulc, W., Serafin, J. (1986). Der Einfluß der versteiften Hüfte auf die Wirbelsäule, das Kniegelenk und die Oppositionshüfte. In: Blauth, W., Ulrich, HW. (eds) Spätergebnisse in der Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71028-5_62
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