Zusammenfassung
Vor 12 Jahren wurde bei einem damals 54jährigen Kraftfahrer im Bereich der linken Beckenhälfte wegen eines histologisch nachgewiesenen Chondrosarkoms eine Beckenteilendoprothese implantiert. Bei der Operation mußte zunächst ein großer Teil der linken knöchernen Beckenhälfte entfernt werden unter Einschluß des gesamten Hüftgelenks (Abb. 1). Nur ein Teil des Darmbeines, des Schambeines und des Sitzbeines konnten belassen werden. Ein anatomisch nachgeformtes Bekkenteilstück mit eingepaßter Gelenkpfanne aus Polyäthylen wurde an den verbliebenen Knochenteilen durch Verschraubung und Einzementierung mit Refobacin-Palakos befestigt (Abb. 2).
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Schöllner D, Ruck W (1974) Die Beckenendoprothese - eine Alternative zur Hemipelvektomie bei Tumorpatienten. Z Orthop 12: 968–970
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© 1986 Springer-Verlag: Berlin Heidelberg
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Schöllner, D. (1986). Zwölfjahresergebnis nach Implantation einer Beckenendoprothese wegen Chondrosarkoms. In: Blauth, W., Ulrich, HW. (eds) Spätergebnisse in der Orthopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71028-5_40
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