Zusammenfassung
Bei der schrittweisen multiplen Regressionsanalyse wurden psychopathologische Merkmale hinsichtlich ihrer Vorhersagefähigkeit durch andere Merkmale weitgehend durch stärkere Prädiktoren supprimiert und erschienen deshalb seltener in der Reihe der fünf besten Prädiktoren aus dem Gesamtdatensatz. Um die prognostische Bedeutung spezieller psychopathologischer Phänomene genauer zu untersuchen, wurde bei der im folgenden dargestellten schrittweisen multiplen Regressionsanalyse von der schon erwähnten Möglichkeit Gebrauch gemacht, andere Prädiktoren auszublenden, um die Relevanz der restlichen prognostischen Merkmale für sich allein zu untersuchen. Wegen der unzureichenden Rehabilität psychopathologischer Phänomene auf Symptomebene beschränkt sich diese Analyse auf die Syndromebene der zwölf IMPS-Summenscores. Durch eine schrittweise multiple Regresionsanalyse zuerst der zwölf IMPS-Summenscores bei Aufnahme, dann der zwölf IMPS-Summenscores bei Entlassung und schließlich der jeweils fünf besten Prädiktoren aus diesen beiden Datensätzen sollte geklärt werden, welchen speziellen Symptombereichen die höchste prognostische Bedeutung zukommt.
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Möller, HJ., v. Zerssen, D. (1986). Prädiktionsmöglichkeiten durch alleinige Kombination der prognostisch relevantesten psychopathologischen Befunddaten. In: Der Verlauf schizophrener Psychosen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71021-6_23
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