Zusammenfassung
Zur Geschichte der Gynäkologischen Radiologie in Heidelberg: Die Heidelberger Frauenklinik behandelte als eine der ersten deutschen Kliniken seit 1912 gutartige und bösartige Erkrankungen des Genitale mit Radium-126. Eymer berichtete 1912 als erster im Weltschrifttum über die Kontaktbestrahlung von Entzündungen, von Genitaltuberkulose und von Blutungsstörungen. Menge und Dietel entwickelten in den zwanziger Jahren die „Heidelberger Methode“der Kontakttherapie, mit der Eymer (1930) beim Gebärmutterhalskrebs gleichgute Ergebnisse durch die alleinige Bestrahlung wie durch die Radikaloperation erreichte.
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von Fournier, D. (1986). Abteilung Gynäkologisch-Geburtshilfliche Radiologie. In: Schettler, G. (eds) Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70862-6_44
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