Zusammenfassung
Die Kapazitätsplanung des Diagnosesystems des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Hagen wurde bisher hauptsächlich dezentral in den einzelnen diagnostischen Teilbereichen durchgeführt. Diese dezentrale, traditionsgebundene Planung, die die Interdependenzen zwischen den diagnostischen Teilsystemen fast völlig außer acht läßt, ist zum einen mit einer unzureichenden Kontrolle verbunden und hat zum anderen aufgrund des mehr von Improvisationen geleiteten Planungsablaufs zu einem unzweckmäßigen Einsatz von Personal und Geräten beigetragen. Auswirkungen dieser mangelnden Bindung an eine einheitliche, zentrale Kapazitätsplanung sind u.a. große Unterschiede in den Auslastungsgraden der diagnostischen Teilbereiche und zum Teil erhebliche Patientenwartezeiten vor den Diagnoseräumen.
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Menges versteht unter dem Begriff der Datenerhebung bzw. Erhebung „eine systematische Kenntnisnahme und Sammlung der Realisationen eines Phänomens“(Menges, G. (1982, S. 89)).
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Hegemann, H. (1986). Fallstudie: Kapazitätsplanung des Diagnosesystems des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Hagen. In: Kapazitäts- und Prozeßplanung in der klinischen Diagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70852-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-70852-7_6
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