Zusammenfassung
Eine sorgfältig erhobene Anamnese ist bei der Diagnose jedes einzelnen Patienten mit Uveitis von größter Wichtigkeit. Nach einer internationalen Autorität, G.R.O’Connor — und dieser Meinung stimmen die meisten Fachleute zu — ist eine ausführliche Anamnese überhaupt der wichtigste Teil einer Durchuntersuchung. Bei der Anamnese sollten folgende Punkte erhoben werden:
-
1.
Familienanamnese
-
2.
Demographische Anamnese (Alter, Geschlecht, Rasse)
-
3.
Geographische Einflüsse
-
4.
Persönliche Anamnese (Essensgewohnheiten, Haustiere, Sexualanamnese, Rauschgifte)
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5.
Anamnese von Systemerkrankungen
-
6.
Augenanamnese und
-
7.
die Anamnese der gegenwärtigen Augenerkrankung (vorhergehende Ereignisse, Ein- oder Beidseitigkeit, Verlauf der Erkrankung, frühere und gegenwärtige Behandlung, frühere Untersuchungen, Diagnosen und Symptome).
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Smith, R.E., Nozik, R.A., Grabner, G. (1986). Uveitis-Anamnese. In: Uveitis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70809-1_3
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