Zusammenfassung
Alle auf dem Markt erhältlichen Anabolika sind Derivate des Testosterons (Abb. 1). Ohne auf zu viele Einzelheiten eingehen zu wollen, dienen folgende Erläuterungen zur Klärung des biochemischen Begriffs Anabolikum. Mit dem Ziel, die androgenen Eigenschaften des Testosterons zu minimieren und die anabolen Eigenschaften zu maximieren, haben die synthetisierenden Chemiker viele Modifikationen des Testosterongrundmoleküls durchgeführt. Nur zwei sehr kleine Veränderungen z. B., die Einführung einer 17-α-Methylgruppe und einer weiteren Doppelbindung in die 1,2-Stellung, führen zu dem Wirkstoff Metandienon, der früher unter dem Namen Dianabol als Medikament im Handel war und in vielen Sportdisziplinen als wirksamstes Anabolikum gilt.
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Donike, M., Geyer, H., Schwänzer, W., Zimmermann, J. (1985). Endogene Hormonveränderungen —ein Problem für Dopingkontrollen?. In: Wurster, K.G., Keller, E. (eds) Endokrine Regulation und Frauenhochleistungssport. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70743-8_7
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