Zusammenfassung
Die Entstehung des Fistelleidens geht von den Krypten und den dort mündenden Proktodäaldrüsen aus. Die Ausbreitungsmöglichkeiten der Fisteln sind durch die Anatomie vorgegeben. Die häufigste Form (Typ IA) ist leicht zu diagnostizieren und kann ambulant operiert werden.
Die verschiedenen Möglichkeiten der gestörten Analfunktion durch innere und intermediäre Hämorrhoiden führen zu den unterschiedlichsten Formen eines Analprolapses. Die Festigkeit der Linea dentata zum Sphincter internus bestimmt, um welche Art Vorfall es sich handelt und welches Epithel den Vorfall bedeckt. Die operative Beseitigung der Vorfälle verlangt den gleichzeitigen Aufbau eines intakten Analkanals.
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Literatur
Roschke W (1981) Die Entwicklungsmöglichkeiten der verschiedenen Hämorrhoidenformen, des Gleitanus und des Analprolapses. Coloproctology vol 3 Heft I
Roschke W, Krause H (1983) Die proktologische Sprechstunde. 5. Auflage, Urban & Schwarzenberg, München Wien Baltimore
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ostertun, H. (1985). Fehlbildungen im Analbereich. In: Wolff, H.H., Schmeller, W. (eds) Fehlbildungen Nävi Melanome. Fortschritte der operativen Dermatologie, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70647-9_10
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