Zusammenfassung
Die stark zunehmenden Hörerzahlen stellen derzeit eines der Hauptprobleme der österreichischen Universitäten dar. Vor allem die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist in den letzten Jahren zum Musterbeispiel einer Massenuniversität geworden. Im Wintersemester 1984/85 studierten 16.077 Hörer an der WU (ordentliche und außerordentliche Hörer, Gasthörer und Teilnehmer an Universitätslehrgängen). Etwa 4.000 Studenten — die Zuwachsrate lag in den letzten Jahren jeweils bei über 10% — beginnen jährlich ihr Studium an der WU (2.106 ordentliche Erstinskribierende im Wintersemester 1984/85). Überfüllte Hörsäle, beträchtliche Studienverzögerungen, außerordentliche Belastungs- und Streßsituationen für die Universitätslehrer bei der Beratung und Betreuung der Studierenden, aber auch bei der Abwicklung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen, Überstunden sowie Ressourcenengpässe sind die logische Folge dieser Entwicklung.
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Göpfrich, H.R. (1985). Konzept für die Btx-Unterstützte Organisation und Administration der Lehre an Universitätsinstituten. In: Hansen, H.R. (eds) GI/OCG/ÖGI-Jahrestagung 1985. Informatik Fachberichte, vol 108. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70639-4_64
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