Eine Methode zur Bestimmung korrespondierender Punkte für die Registrierung von Schnitten aus Volumendaten

Zusammenfassung

Die Bestimmung von Grenzflächen, von 3-D-Texturmassen etc. aus Volumendaten setzt eine genaue Registrierung der meist sequentiell gewonnenen Querschnitte voraus. Bei NMR- oder CT-Daten ist diese Bedingung gewöhnlich in ausreichender Näherung von selbst erfüllt, ebenso bei Bildfolgen, wie sie beim Durchfokussieren mit einem Lichtmikroskop anfallen. Bei Sequenzen von EM-Aufnahmen von Mikrotomschnitten ist dies dagegen oft nicht der Fall. Als Folge der Präparation unterscheiden sich Bilder aus solchen Sequenzen gewöhnlich nicht nur durch Translation und starre Rotation voneinander, sondern durch allgemeinere Verzerrungen. Dies verlangt eine grosse Zahl korrespondierender Punkte zur Berechnung einer geeigneten Korrektur-Transformation für ein Bild eines Bildpaares.