Zusammenfassung
Wenn wir die Entwicklung der modernen Psychopharmakologie historisch betrachten, so hatten wir zunächst einmal die Neuroleptika als Beruhigungsmittel ohne schlaferzwingende, aber mit einer schlafanstoßender Wirkung, welche sich neben der nur schlafanstoßenden Wirkung von anderen Beruhigungsmitteln aber vor allem dadurch unterschieden, daß sie besonders bei schizophrenen Denkstörungen, Wahnideen und Sinnestäuschungen eine sogenannte „antipsychotische Wirkung“ entfalteten. (Antipsychotisch bedeutet hier keinen Hinweis auf eine kausale Wirkung, sondern nur eine Konvention über die Art der Wirkung bei Psychosen.)
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Pöldinger, W. (1986). Die Bedeutung der Benzodiazepinderivate in der Depressionsbehandlung. In: Hippius, H., Engel, R.R., Laakmann, G. (eds) Benzodiazepine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70621-9_16
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