Zusammenfassung
Wir führen hier die Logik als eine Sprache L1) ein, in der man über Strukturen reden kann, die aber auch selbst eine Struktur ist. Entsprechend wird innerhalb der Logik unterschieden zwischen einer Syntax, d.h. einem Regelsystem zur Entwicklung und zur Zerlegung sprachlicher Strukturen, und einer Semantik, d.h. einem System von Abbildungsregeln, die die Beziehungen zwischen L und den Strukturen, über die in L geredet wird, angegeben. Hieraus ergibt sich ein „natürlicher“ schon von Tarski (1936) formalisierter Wahrheitsbegriff der Logik, nämlich der Wahrheit als „Übereinstimmung“ zwischen der sprachlichen Aussage und der Struktur, über die gesprochen wird.
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Lehmann, G. (1985). Modelltheorie und Theorienbildung. In: Modell- und rekursionstheoretische Gru ndlagen psychologischer Theorienbildung. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 14. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70595-3_2
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