Zusammenfassung
Das Gebäude, in dessen Erdgeschoß sieh Läden befinden, wird von der Philosophisch-Historischen Fakultät (Dekanat), dem Soziologischen Institut und der Hochschule für Jüdische Studien genutzt.
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Anmerkungen
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, S.93. — Frau Pascale Lang, Heidelberg, sei für Hinweise gedankt.
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, Ebd., S.93, Anm.5
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, Ebd., S.94, Anm.2
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, Ebd., S. 95, Anm. 4
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, Ebd., S. 97
Ctrb.1, S. 862–868
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906 Huffschmid, a.a.O., S.100
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906 Ebd., S. 101 9 Ctrb.1, S.862–868
Ctrb.1, S.862–868
Ctrb.1, S. 374–377
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906 Huffschmid, a.a.O., S.98
Friedrich Peter Wundt: Geschichte und Beschreibung der Stadt Heidelberg nach 1693, Mannheim 1805, S.103
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906 Huffschmid, a.a.O., S.101
Ctrb.5, S.18
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906 Huffschmid, a.a.O., S.102
Ctrb. 8, S. 487–489
Ctrb. 8, S. 489–490
Ctrb. 9, S. 281–283
Ctrb. 11, S. 793
Ctrb. 14, S. 643–647
Gb. 15, S. 298–299
Gb. 22, S. 477–481
Gb. 29, S. 174–178
Gb. 50, S.457–459
Dieses Gebäude ist bereits im Lageplan 3 zum Lagerbuch von 1770 eingezeichnet
Gb. 56, S.305–309
Gb. 58, S.786–791
Gb. 64, S. 401–406
Gb. 73, S. 251–254
Gb. 64, S. 401–406
BVA: Lgb. Nr.925 XII5. Diese und die folgenden Angaben über die Um- und Anbauten sind der genannten Akte entnommen
Stadtverwaltung Heidelberg, Rechtsamt, Gebäudeversicherungsstelle
Gb.299, Blatt 6
Ebd.
Diese und die folgenden Angaben sind der Grundstücksakte Hauptstraße 120, Staatliches Liegenschaftsamt, entnommen
Das Erdgeschoß war vermutlich den neun Achsen der Obergeschosse entsprechend gegliedert — denkbar wäre es, daß man die Gliederungselemente der originalen Fassade, die Pilaster, bei der Umgestaltung wiederverwendete. Die überkommene Gestaltung des Erdgeschosses ist nicht genau zu datieren, terminus ante quem dürfte jedoch das Jahr 1884 sein, in dem Philipp Gutermann das Anwesen erwarb, denn dessen zahlreiche Um- und Ausbauten sind gut dokumentiert
Auch die asymmetrische Gestaltung des Risalits ist vermutlich auf die besondere Grundrißsituation zurückzuführen. Angenommen, die Mittelachse des Hauses läge tatsächlich in der Mitte des Risalits, was die Innenaufteilung des Gebäudes kaum beeinträchtigt hätte, so läge sie, in bezug auf die gesamte Fassade betrachtet, noch weiter östlich, d. h. aus der Mitte der Fassade gerückt, als jetzt. So liegt das Portal zwar nicht in der Mitte des Risalits, aber annähernd in der Mitte der Fassade. Ein weiterer Grund für die asymmetrische Lage des Hofportals könnte ganz praktischer Natur sein: Vielleicht hätte die schon recht früh anzusetzende Bebauung des Hofes an der östlichen Grundstücksgrenze bei mittlerer Lage des Portals im Risalit die Einfahrt der Kutschen und anderer Fahrzeuge zu sehr behindert. — Möglicherweise ist die Asymmetrie aber auch durch bereits von Anfang an geplante Übergänge vom Treppenhaus in das östliche Hinterhaus bedingt
Das ehemalige Großherzogliche Palais, Karlstraße 4, das Palais Moraß, Hauptstraße 97, und das Haus Buhl, Hauptstraße 234, enthalten Stukkaturen, die ebenfalls im Zuge von Umbauten und Renovierungen gegen Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden. Auch die Neuausstattung des Bürgerhauses Karlstraße 8 (Mitter-maierhaus) mit aufwendigen Stukkaturen fällt in diese Zeit; allerdings boten sich für den Besitzer Professor Mai als Schwiegersohn des kurpfälzischen Hofbildhauers Peter Anton von Verschaffelt besondere Voraussetzungen
Durch die Verlegung des Salons in den westlichen Gebäudeteil wurde es möglich, drei weitere zur Straße gelegene, repräsentative Räume zu gewinnen
Für Hinweise ist Dr. Carl-Ludwig Fuchs zu danken
Den Restauratoren Georg Nußbaum und Klaus Messmer, die sich bereitwillig und mit großem Interesse dieser mühsamen Aufgabe unterzogen, gebührt besondere Anerkennung
Auch der Salon im Hauptgeschoß des Palais Moraß wurde mit figürlichen Stukkaturen vor ›Wedgewoodblau‹ versehen. Die Ausstattung erfolgte direkt nach 1779
Auch im Mittermaierhaus, Karlstraße 8, wurde nur eine Auswahl aus einem Jahreszeitenzyklus, Herbst und Winter, angebracht
Eva Hofmann: Peter Anton von Verschaffelt, Hofbildhauer des Kurfürsten Carl Theodor in Mannheim, Heidelberg 1982, Abb. 191
Max Wingenroth: Verschaffelt und das ehemalige Palais Bretzenheim in Mannheim, Mannheim 1911, Abb. 50, 51, 52
Adolf von Oechelhaeuser: Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Heidelberg (Die Kunstdenkmäler des Großherzogtums Baden VIII, 2), Tübingen 1913, S.315, nennt die Jahreszahl 1752 und als Bauherrn J. W. A. Dahmen. Er beruft sich dabei auf Wundt und Huffschmid, die beide jedoch Burkhard Neukirch als Bauherrn nennen und als Erbauungszeit ›Anfang des 18.Jahrhunderts‹, vgl. Wundt, a.a.O., S.103, angeben. Wahrscheinlich bezieht sich die von Oechelhaeuser angegebene, aber nicht nachgewiesene Jahreszahl 1752 auf einen Um- oder Ausbau des Hauses, als es im Besitz Dahmens und seiner Frau war (1746–1774)
Friedrich Peter Wundt: Geschichte und Beschreibung der Stadt Heidelberg nach 1693, Mannheim 1805, Wundt, a. a. O., S. 103. Er führt keinen Beleg hierfür an
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, Huffschmid, a.a.O., S.98
Maximilian Huffschmid: Zur Topographie der Stadt Heidelberg, in: NA, Bd.VII, Heft 1, Heidelberg 1906, S.93. Ebd.
Ctrb.2, S.463
Vgl. Norbert Lieb/Franz Dieth: Die Vorarlberger Barockbaumeister, München/ Zürich (2. Auflage) 1967, S.105
Peter Anselm Riedl: Die Heidelberger Jesuitenkirche und die Hallenkirchen des 17. und 18. Jahrhunderts in Süddeutschland, Heidelberg 1956, S. 93
Vgl. S.311ff.
Vgl. S. 295 ff. und S. 323 ff.
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Hofmann, E., Hüttmann, G. (1985). Das Haus Hauptstraße 120. In: Doerr, W., Riedl, P.A. (eds) Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70477-2_86
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