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Zusammenfassung

Bei der territorialen Neuordnung Süddeutschlands erwarb der Markgraf von Baden, der bald zum Kurfürsten und schließlich zum Großherzog aufsteigen sollte, mit der rechtsrheinischen Kurpfalz auch deren Universität Heidelberg. Diese war wohl nächst Prag die älteste Hohe Schule des Heiligen Römischen Reiches, doch war sie im 18. Jh. zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken und befand sich in jenem Jahr 1802 in einem beklagenswerten Zustand. Da der sich formierende Mittelstaat noch über keine eigene Universität verfügte, andererseits Gründungspläne ziemlich weit zurückreichen1, dachte man nicht an eine Auflösung des Instituts — diese bedrohte erst die später angefallene Universität Freiburg i.Br. -, erkannte aber die Unumgänglichkeit einer tiefgreifenden Erneuerung; ob man das wie seither üblich als formelle Neugründung betrachten und Karl Friedrich von Baden zurecht als zweiten Fundator und Namenspatron feiern, oder es nur als höfische Legende betrachten und die Kontinuität betonen will, wie neuerlich vertreten2, kann für uns dahinstehen. Außer Zweifel ist, daß in badischer Zeit in Heidelberg ein Neues entstand, das überraschend schnell in die Breite wirkte.

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Anmerkungen

  1. B.Stahl: Zur Geschichte des Humanistischen Gymnasiums in Karlsruhe, in: 375 Jahre Gymnasium Karlsruhe (Festschrift, Jahresbericht 1960/61) S.27ff.

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  2. 36.

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  3. K.F.Vierordt, Geschichte der im Jahre 1724 aus Durlach nach Karlsruhe verpflanzten Mittelschule (Karlsruhe 1858/ 59), passim.

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  4. A.Wolfhard: Die Universität zu Durlach, in: Karlsruhe (Badische Heimat, Jahresheft 1928) S.213f.

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  6. F.Schnabel: Sigismund von Reitzenstein, der Begründer des badischen Staates (1927) S.81ff.

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  7. F. Schneider: Geschichte der Universität Heidelberg im ersten Jahrzehnt nach der Reorganisation durch Karl Friedrich. Hei-delb. Abh. z. mittleren u. neueren Geschichte Heft 38 (1913) S. 43 ff.

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  10. 67ff.

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  11. 175ff.

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  12. Vor allem Creuzer, Thibaut, Savigny, Bud-de.

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  15. 219.

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  17. Diese Entwicklung läßt sich auch bei anderen deutschen Universitäten beobachten, vgl. G. Köbler: Zur Herkunft d. Gießener Rechtslehrer d. 19.Jahrhunderts, in: Festschrift für Erwin Stein (1983) S.127f.

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  18. W. Leiser: Jung-Stilling und Karl Friedrich von Baden, in: Alemannisches Jahrbuch 1970, Festschrift für Prof.Dr.Dr. W.Müller, S. 273ff.

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  22. Als beste Zusammenfassung wurde benützt H. Levin: Die Heidelberger Romantik (1922).

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  24. Brentano versuchte, dem ihm freundlich entgegentretenden Voß ein diesem von der Regierung zugesagtes Haus hinterrücks wegzuschnappen, vgl. F. Schneider: Beiträge zur Geschichte der Heidelberger Romantik, in: Neue Heidelberger Jb., Bd. 18, Heftl(1914)S.48ff.

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  25. 51.

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  26. Paulus wurde lange sehr ungünstig beurteilt. Um so schwerer wiegen die Worte A. Schweitzers: ›Paulus war nicht der vertrocknete Rationalist, als den man ihn gewöhnlich schildert, sondern ein universeller Geist… Wenn die Theologen ihn vor den Herrn zerrten, würde er sagen wie damals: › Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf ihn‹ — und Paulus ginge unverletzt davon‹ (Geschichte der Leben-Jesu-Forschung, Bd.16, 1950, Kap. 5). — Noch am Ende des 19. Jh. lobt der Mediziner, was Theologen und Philosophen Paulus schwer verübelt hatten: ›Der unermüdliche Kämpe hat sich auch die Medizin verpflichtet. Fast früher als die Ärzte erkannte der Theologe die Gefahr, womit Schellings Naturphilosophie die Heilkunde bedrohte… Es sei ein gefährliches Spiel, die Medizin am Studiertisch aus dem Kopfe, statt aus der Beobachtung und dem Versuche aufzubauen‹ (A. Kußmaul: Jugenderinnerungen eines alten Arztes, zitiert nach der 4. Aufl. 1900, S. 190).

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  27. A. Kloß: Die Heidelbergischen Jahrbücher der Literatur in den Jahren 1808–1816, Diss. Phil. Leipzig 1916, S.18, Anm.5.

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  28. Tabellen der Studentenzahlen bei Weisert (Anm.2)S.152ff.

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  29. J. v. Görres: Gesammelte Briefe, hg. von M. Görres, 3 Bde (1858–74), Bd.1, S.476ff.

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  30. E.L.Th. Henke: J.F. Fries (1867) S. 116.

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  31. J.v. Eichendorff: Halle und Heidelberg, in: Erlebtes (1857). Daß Thibaut in seiner weiter unten zu besprechenden Schrift von 1814 Selbstkritik übt, rettet die Ehre zur Zunft einigermaßen!

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  32. Schreiben der juristischen Fakultät an das Ministerium in Karlsruhe in Sachen Mor-stadt, zitiert nach dem Artikel Morstadt, in: Badische Biographien Bd.4 (1891) S.273.

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  33. R.v. Mohl (Anm.8) S. 220ff. 24 Stoll(Anm.7)S.315ff.

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  34. Briefe Friedrich Creuzers an Savigny, hg. von H. Dahlmann (1972).

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  35. Aus gärender Zeit. Tagebuchblätter des Heidelberger Professors K.Ph. Kayser aus den Jahren 1793 bis 1827, hg. von F. Schneider (Heimatblätter ›Vom Bodensee bis zum Main‹ Nr. 24, 1923) S.64.

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  36. Creuzer (Anm. 25) S. 172

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  37. R.v.Mohl (Anm. 8) S.220, 225ff.

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  38. S. Boisserée: Briefwechsel/Tagebücher, Faksimiledruck nach der 1. Aufl. von 1862, hg. von H. Klotz, 2 Bde (1970).

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  39. E. Firme-nich-Richartz: Die Brüder Boisserée als Kunstsammler, 2 Bde (1916).

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  40. G. Weber: Heidelberger Erinnerungen (1886) S.134f.

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  41. O. Dammann: Johann Friedrich Schlosser auf Stift Neuburg und sein Kreis, in: Neue Heidelberger Jb., NF 1934, S.1ff.

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  42. 54

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  43. 114.

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  44. R. Polley: A.F.J.Thibaut (AD 1772–1840) in seinen Selbstzeugnissen und Briefen, 3 Bde (Rechtshistorische Reihe 13, 1982)

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  45. Zu den Heidelberger Jb. vgl. Kloß (Anm. 17), Schneider (Anm. 15), L. Gall: Die Heidelberger Jahrbücher, Geschichte und Neubegründung, in: ZGO Bd. 111 (NF 72, 1963) S. 307ff.

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  46. Abdruck der Gründungsurkunde vom 1.Okt. 1807 bei Kloß (Anm. 17) S.177.

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  47. Z.B. Bericht Creuzers an Görres vom 9.3. 1810 über eine Redaktionssitzung betr. die Rezension des ›Wunderhorns‹ durch Görres, Görres, Briefe (Anm. 19) Bd. 2 S. 113ff. Brief Thibauts an Savigny vom 12.2. 1813 (Polley, Bd. 2, S.283f.): Th. hat in den Text einer Rezension von Hugos Literärgeschichte eingegriffen.

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  48. Polley (Anm. 32) Bd. 2, S.263.

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  49. R.Benz: Die Romantik in Heidelberg, in: Heidelberg und das Neckartal, Bad. Heimat Jahresband 1939, S. 227ff.

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  50. A.v.Golman: Die ›Existenz‹ Heidelbergs als Ruinenbild in der Wirklichkeit, in: Heidelberg und das Neckartal (Anm. 38) S.177 ff.

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  51. Die geistreichen Ausführungen von C. Schmitt, Politische Romantik (31968) bringen für unser Thema nichts, der Heidelberger Kreis wird nicht angesprochen.

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  52. Bd.1, S.277ff. (vgl. Anm.32). 43 Jg.l,Abt.2(1808)S.6,7.

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  53. E. W. Böckenförde: Die Historische Rechtsschule und das Problem der Geschichthchkeit des Rechts, in: Collegium philosophicum, Studien J.Ritter zum 60. Geburtstag (1965) S.9ff.

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  54. 16.

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  55. Creuzer (Anm. 25) S.228.

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  56. Stoll wie Anm.7.

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  57. Jg.2 (1809) S.33ff. (über E. Brandes, Betrachtungen über den Zeitgeist in Deutschland in den letzten Dezennien des vorigen Jahrhunderts, 1808).

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  58. Jg.2 (1809) S.232ff. (über die anonyme Schrift ›Meinungen eines Bürgers über den Erbadel.‹)

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  59. Jg. 1 (1808) S. 237 (über die anonyme Schrift ‹Die Deutsche Reichsstandschaft‹).

    Google Scholar 

  60. Jg.1 (1808) S. 148ff. (über die anonyme Schrift ›An seine Königl. Majestät Friedrich Wilhelm III. nach dem Frieden von Tilsit‹, 1807).

    Google Scholar 

  61. Wie Anm. 49.

    Google Scholar 

  62. Jg.1 (1808) S.244, als Zitat aus der rezensierten Schrift ›Ansichten des Rheinbundes. Briefe zweier Staatsmänner‹ (1808, anonym).

    Google Scholar 

  63. Jg. 1 (1808) S.238 (aus der Rezension der in Anm. 49 genannten Schrift).

    Google Scholar 

  64. Jg.1 (1808) S.241 (vgl. Anm.49).

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  65. Jg.1 (1808) S. 198 ff., Jg. 2 (1809) S. 218 ff.

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  66. Jg. 7 (1814) S.1ff., 22 (Rezension Thibauts von A.W. Rehberg, ›Über den Code Napoléon und dessen Einführung in Deutschland‹, 1814).

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  67. Jg. 7 (1814) S.326, Selbstanzeige Thibauts seiner Schrift ›Über die Notwendigkeit eines allgemeinen bürgerlichen Rechts für Deutschland‹, 1814.

    Google Scholar 

  68. ZRG Bd.3 (1816) S.1ff., ›Stimmen für und wider neue Gesetzbücher‹.

    Google Scholar 

  69. Jg. 7 (1814) S.24 (aus der Rezension der in Anm. 56 genannten Schrift).

    Google Scholar 

  70. ZRG Bd.1 (1815) S.1ff., 4 (Savigny, ›Über den Zweck dieser Zeitschrift‹.

    Google Scholar 

  71. Jg.9 (1816) S.64.

    Google Scholar 

  72. Jg. 10 (1817) S. 401 ff., Rezension Thibauts über ›Blicke auf die juristische Praxis in Beziehung auf das künftige Gesetzbuch für Deutschland‹ (1817, anonym).

    Google Scholar 

  73. Böckenförde (Anm. 44) S.16.

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  74. Jg. 6 (1813) S. 801ff.

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  75. Polley, Bd.2, S.238 (Brief an J. J.Griesbach vom 6.4.1808).

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  76. W. Andreas: Die Einführung des Code Napoléon in Baden, in: ZRG Germ. Abt. Bd.31 (1910) S. 185ff.; ders.: Geschichte der badischen Verwaltungsorganisation und Verfassung in den Jahren 1802–1818, Bd. 1: Der Aufbau des Staates im Zusammenhang der allgemeinen Politik (1913) S. 213 ff.

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  77. J. Federer: Beiträge zur Geschichte des Badischen Landrechts, in: Baden im 19. und 20.Jh., hg. von K.S. Bader, Bd.1 (1948) S.81ff.

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  78. 94 f.

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  79. 99f.

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  80. Zitiert nach Andreas ZRG Germ. Abt. Bd. 31, S. 204.

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  81. Jg.3(1810)S.53.

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  82. Vgl. zu diesem Thema umfassend: W. Schubert: Französisches Recht in Deutschland zu Beginn des 19.Jh. Zivilrecht, Gerichtsverfassungsrecht und Zivilprozeßrecht (1977).

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  83. Jg.4(1811)S.134f.

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  84. Jg.4 (1811) S.32ff., 41 (Sammelbesprechung Thibauts über einige Neuerscheinungen zum Code Napoléon).

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  85. Jg.1 (1808) S. 267ff., 268 (Rezension von Gönners ›Archiv für die Gesetzgebung…‹ Bd. 1, 1808).

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  86. Jg. 3 (1810) S.97ff. (Rezension über M.W. Goetz, ›Rechtliche Entscheidungen der juridischen Fakultät zu Altdorf‹, 1808).

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  87. Vgl. dazu W. Schubert: Das französische Recht in Deutschland zu Beginn der Restaurationszeit (1814–1820), in: ZRG Germ. Abt. Bd.94 (1977) S.129ff.

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  88. 134ff.

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  89. Jg.7 (1814) S.1ff.

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  90. Jg. 7 (1814) S.32 (Rezension des Anm.75 genannten Werkes).

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  91. Hessen-Darmstadt (das den Code als erster Staat wieder außer Kraft gesetzt hatte), Bayern, Sachsen; vgl. Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, hg. von H. Coing, Bd.III/2(1982)S.1440ff.

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  92. Jg. 7 (1814) S. 97ff.

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  93. Man denkt an Karl Marxens Verurteilung der Historischen Schule, welche ›die Niederträchtigkeit von heute durch die Niederträchtigkeit von gestern legitimiert…, die jeden Schrei des Leibeigenen gegen die Knute für rebellisch erklärt, sobald die Knute eine bejahrte, eine angestammte, eine historische Knute ist‹ (›Zur Kritik der Hegeischen Rechtsphilosophie‹, Einleitung, in: Marx/Engels, Werke Bd.1, Berlin-Ost 1957, S. 380).

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  94. Jg. 7 (1814) S. 326.

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  95. Jg. 7 (1814) S. 928ff.

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  96. Jg. 8 (1815) S. 625ff.

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  97. E.I. Bekker: Vier Pandektisten, in: Festschrift der Universität Heidelberg, Bd.1 (1903) S. 133ff.

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  98. 164ff.

    Google Scholar 

  99. Noch bei F. Wieak-ker: Privatrechtsgeschichte der Neuzeit (21967) S. 390 ff., wird Thibaut ausschließlich im Zusammenhang des Kodifikationsstreits behandelt

    Google Scholar 

  100. Die Person des Gelehrten besser einordnend: W. Kunkel: Die Heidelberger Pandekten-Professur im 19. Jh. (Ru-perto-Carola, 5. Jg. 1953, S.36ff.).

    Google Scholar 

  101. Die Briefe wurden erstmals (nach dem Konzept) publiziert von R. Steig: Achim von Arnim über Savignys Buch vom Beruf unsrer Zeit für Gesetzgebung, in: ZRG Germ. Abt. Bd. 26 (1892).

    Google Scholar 

  102. Inzwischen liegt die verdienstvolle und aufschlußreiche Publikation der Originale von H. Härtl vor: Arnims Briefe an Savigny 1803–1831, mit weiteren Quellen als Anhang (1982); vgl. dort S.104f.

    Google Scholar 

  103. 107f.

    Google Scholar 

  104. 145f.

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  105. ›Das germanische Element im Code Napoléon‹, in: Zeitschrift für deutsches Recht, Bd.5(1841)S.110ff.

    Google Scholar 

  106. J. F. Kammer: Das gefängniswissenschaftliche Werk C.J.A.Mittermaiers, Diss. jur. Freiburg 1971. Diese verdienstvolle Arbeit bringt über ihr unmittelbares Thema hinaus wichtige Beiträge zur Person M.

    Google Scholar 

  107. Entgegen der vor allem in der marxistischen Wissenschaft vertretenen Auffassung wirkt zumindest in Baden die Romantik nicht als emanzipatorische Bewegung des Bürgertums, sondern letztere schließt unmittelbar an die Spätaufklärung an (wie der von der genannten Richtung besonders gern berufene J. P. Hebel). Es darf an dieser Stelle auch das entschlossene Eintreten des Heidelberger Theologen Paulus für die Württembergische Verfassungsfrage erwähnt werden.

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Leiser, W. (1985). Die Juristische Fakultät und die Heidelberg-Romantik (1805–1820). In: Doerr, W., Riedl, P.A. (eds) Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70477-2_22

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