Zusammenfassung
Um „stabilere“ Ergebnisse zu erhalten, werden in Kategorisierungsexperimenten dieselben Reize nicht nur einmal, sondern mehrere Male dargeboten. PARDUCCI UND PERRETT (1971) lassen die Reize z.B. elfmal beurteilen. Der erste Durchgang wird als Probedurchgang angesehen und nicht gewertet, die Urteile aus den übrigen Durchgängen werden gemittelt. Ähnlich gehen WITTE (1960 a und b), SARRIS (1967, 1971) und viele andere vor. Der Kategorisierungsversuch nimmt dadurch unvermerkt den Charakter eines Lernexperimentes an. Auf die engen Beziehungen zwischen Kategorisieren und Paarlernen haben u.a. TRESSELT (1947), JOHNSON (1949) und PARDUCCI (1954) hingewiesen. JOHNSON (1949) hat versucht, Lernkurven für Urteilsänderungen aufzustellen.
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Haubensak, G. (1985). Kategorisieren, Identifizieren und Lernen. In: Absolutes und vergleichendes Urteil. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70319-5_3
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