Zusammenfassung
Technische Werkstoffe bereitzustellen gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Chemie. Auf dem Sektor der Textilchemie entspricht es dieser Zielsetzung, spinnbare Rohstoffe aus natürlichen Quellen zu isolieren oder auf chemischem Wege nach dem Vorbild der Natur künstlich aufzubauen. Die Erkenntnis, dass pflanzliche Fasern aus Cellulose bestehen, liess bald die Frage aufkommen, ob Cellulose, die nicht in Form einer verarbeitungsfähigen Faser vorliegt, ebenfalls für textile Zwecke herangezogen werden könne. Aus den Arbeiten, die an diese Fragestellung anknüpften, sind als Chemiefasern der ersten Generation Fasern aus Regeneratcellulose und Celluloseestern hervorgegangen. Auch Proteinfasern sind später auf analogem Wege hergestellt worden; sie erlangten jedoch nie eine grössere wirtschaftliche Bedeutung.
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Ebner, G., Schelz, D. (1989). Chemiefasern. In: Textilfärberei und Farbstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70171-9_3
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