Zusammenfassung
Jede Darstellung der Kurmittelwirkungen nach den künstlich abgegrenzten Heilquellenklassen stellt eine Abstraktion dar, die in erster Linie der didaktischen Systematik dient. Sie trägt aber bei der heute gültigen Einteilung der Heilwässer weder den biologischen Gegebenheiten genügend Rechnung (vgl. S.100f), noch wird sie den jeweiligen Quellindividualitäten gerecht. Niemals sind in den Mineralwässern nur die namengebenden Bestandteile allein enthalten, so daß deren Wirkungen stets durch weitere Stoffe mehr oder weniger modifiziert werden. Die folgenden Darstellungen können daher nur im Sinne einer schwerpunktmäßigen Charakterisierung der Heilwässerwirkungen aufgefaßt werden. Ähnliche Vorbehalte gelten auch für die gemeinsame Darstellung der therapeutischen Peloidwirkungen.
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Amelung, W., Hildebrandt, G. (1985). Spezielle Kurmittelwirkungen. In: Amelung, W., Hildebrandt, G. (eds) Balneologie und medizinische Klimatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70131-3_6
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