Zusammenfassung
Allgemein wird als Voraussetzung der Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit densitometrischer Knochenmineralmeßwerte die Lage der zu vermessenden optischen Dichtewerte auf dem sog. linearen Teil der Schwärzungskurve gefordert [87]. Ein derartiger linearer Teil, kenntlich an einer Plateaubildung der Gradientenkurve [230], ist jedoch offensichtlich nicht immer gegeben (Abb. 5–6). Um so dringender war die Frage zu beantworten, inwieweit die Messung einer vom Film aufgenommenen quasi-monoenergetischen Photonenstrahlung — und damit auch des Schwächungskoeffizienten — aus der Filmschwärzung vom jeweiligen örtlichen Gradienten (erster Differentialquotient) der verschiedenen Bereiche der Schwärzungskurve beeinflußt wird. Aus einer derartigen Abhängigkeit würde sich zwingend eine fehlerträchtige Abhängigkeit auch der Mineralgehaltsbestimmung von der Lage auf der Schwärzungskurve ergeben. Der folgende experimentelle Ansatz ist letztlich eine Untersuchung der Kennlinie von der Röntgenröhre bis zum entwickelten Film. Zur Klärung dieser Frage wurden mit Hilfe einer Treppe aus reinem Aluminium zunächst Schwärzungskurven bei verschiedenen Belichtungszeiten hergestellt (Abb. 5–1).
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Vanselow, K., Proppe, D. (1984). Experimentelle Ergebnisse. In: Grundlagen der quantitativen Röntgen-Bildauswertung. Medizinische Informatik und Statistik, vol 55. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70088-0_5
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