Zusammenfassung
In seinem 1979 in der 2. Auflage erschienenen Buch „Recognizable patterns of human malformations“ fordert Smith die strenge Unterscheidung von primären und sekundären Mißbildungen. Primäre Mißbildungen seien solche, welche in der frühen Morphogenese entstehen, sekundäre Anomalien, die zeitlich später in der Entwicklungsgeschichte einzuordnen seien. Er führt aus, daß die Morphogenese zeitlich und in ihrem Ablauf streng determiniert ist und die Ausbildung eines Defektes eine Kaskade sekundärer Anomalien nach sich ziehen kann. Aus diesem Grunde sei es nötig, Einzelmißbildungen (die möglicherweise eine ganze Serie von Fehldifferenzierungen nach sich ziehen) von multiplen primären Anomalien zu unterscheiden.
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Höpker, WW. (1984). Diskussion. In: Mißbildungen. Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69946-7_5
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