Zusammenfassung
Die Unterkieferrekonstruktion mittels freier Knochentransplantate wird als Standard-methode seit langem klinisch angewendet. Hierbei hat sich frischer autogener Knochen allen anderen Transplantatmaterialien als deutlich überlegen erwiesen (Reuther 1977). Die besondere Überlegenheit autogener Spongiosa erklärt sich durch die hohe Anzahl überlebender Zellen mit osteogenetischer Potenz. Erst durch die Verwendung des Titanium-Mesh-Systems (Boyne u. Zarem 1976) konnten diese Vorteile der Spongiosa optimal für die Unterkieferrekonstruktion genutzt werden.
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Literatur
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Dumbach, J., Pesch, HJ. (1984). Unterkieferrekonstruktion mit Titangitter und Beckenkammspongiosa — Klinische und histologische Befunde. In: Rettig, H. (eds) Biomaterialien und Nahtmaterial. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69938-2_30
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