Zusammenfassung
Bei der Komplexität der Atmungsregulation liefert die Messung globaler respiratorischer Parameter (Frequenz und Atemminutenvolumen) oft keine zuverlässigen Hinweise für die Beurteilung atemdepressiver Wirkungen von Pharmaka. Darum wird häufig im Rahmen von solchen Fragestellungen die CO2-Antwort verwendet, die einen einzelnen rückgekoppelten Atemantrieb beschreibt. Für die Interpretation von Messungen der CO2-Antwort muß die Variationsbreite der Methode bekannt sein, besonders wenn Aussagen zum Vorliegen diskreter individueller Veränderungen (z. B. für das Erkennen von „Rebound-Phänomenen“ nach Narkosen) gemacht werden sollen.
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Kamp, HD., Reiß, H. (1985). Untersuchungen zur Variabilität der CO2-Antwort. In: Rügheimer, E., Pasch, T. (eds) Notwendiges und nützliches Messen in Anästhesie und Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69893-4_84
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