Zusammenfassung
Bei richtiger Indikationsstellung tritt die externe Stabilisierungstechnik nicht in Konkurrenz zu den Standardverfahren der Osteosynthese. Sie ergänzt diese vielmehr für Bedingungen, bei denen die Nagelung oder Verplattung mit einem zu hohen Risiko für das Entstehen oder für die Exazerbation einer Infektion verbunden ist. Nach der externen Stabilisierung von Frakturen ist im Vergleich zur Nagel- oder Plattenosteosynthese durchschnittlich mit einer längeren Dauer bis zur knöchernen Heilung zu rechnen. Ausgenommen davon sind Osteotomien im metaphysären Bereich und Arthrodesen, bei denen breite spongiöse Kontaktflächen unter Kompression gebracht werden können.
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Hierholzer, G., Allgöwer, M., Rüedi, T. (1985). Indikation der Fixateur-externe-Osteosynthese. In: Fixateur-externe-Osteosynthese. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69820-0_4
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