Zusammenfassung
Die Fixateur-externe-Osteosynthese hat seit der Beschreibung eines klammerartigen Modells in der Mitte des vorigen Jahrhunderts durch Malgaigne [11] eine kontinuierliche Vorgeschichte. Nach vorausgegangenen Entwicklungsstufen wendete erstmals Lambotte [10] den Klammerfixateur systematisch an. Das Prinzip des Rahmenfixateurs ist von Codivilla [3] beschrieben und die technische Weiterentwicklung von Stader [16], Hoffmann [6] und von Anderson [1] vorangetrieben worden. Ergebnisse mechanischer Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit verschiedener Montageformen haben zuerst Vidal et al. [17] vorgelegt und damit die Verbreitung der Fixateur-externe-Osteosynthese eingeleitet. Klinisch wurde der Fixateur externe zur Behandlung von Frakturen und Pseudarthrosen wie auch für die Operation zur Arthrodese des Kniegelenks und der Sprunggelenke [13] verwendet. Die frühzeitig erkannten Vorteile dieser Osteosyntheseform werden heute unverändert anerkannt. Sie lauten zusammengefaßt: „Stabilisierung eines Skelettanteils unter Aussparung des gefährdeten Bereichs“.
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Hierholzer, G., Allgöwer, M., Rüedi, T. (1985). Einleitung und Grundlagen der Indikationsstellung. In: Fixateur-externe-Osteosynthese. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69820-0_1
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