Zusammenfassung
Die präanalytische Phase beginnt damit, daß ein Arzt bei einem Patienten Laboranalysen plant; sie endet, wenn die zu analysierende Probe am Arbeitsplatz angekommen ist, schließt also alle Maßnahmen der Patientenvorbereitung, Spezimen/Probenbehandlung, Einsendung an das Laboratorium, Annahme des zu analysierenden Materials im Laboratorium, Weiterbehandlung, laborinternen Verteilung und gegebenenfalls der Zusammenstellung der Analysenserien und Probenreste ein. Demnach kann bei der präanalytischen Phase ein laborinterner und laborexterner Teil unterschieden werden. Der Laborarzt ist zwar in erster Linie für den laborinternen Teil verantwortlich, muß aber auch dafür sorgen, daß der laborexterne berücksichtigt wird. Die Beachtung der in der präanalytischen Phase wichtigsten Maßnahmen ist eine Voraussetzung für die Zuverlässigkeit der bei der Analyse ermittelten Laborwerte. Sie sind besonders wichtig, weil sie in der analytischen Phase nicht mehr korrigiert werden können.
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v. Boroviczény, KG., Merten, R., Merten, U.P. (1987). Qualitätssicherung in der präanalytischen Phase. In: von Boroviczény, KG., Merten, R., Merten, U.P. (eds) Qualitätssicherung. INSTAND-Schriftenreihe, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69800-2_4
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