Zusammenfassung
Die Begriffe Mikroprogrammierung (WILKES, 1951) und Firmware (OPLER, 1967) wurden bereits reeht früh in der Entwicklung der Rechnerarchitektur geprägt. WILKES führte die Mikroprogrammierung ein als eine systematische Methode des Entwurfes von Leitwerken von Rechenanlagen anstelle von komplexen sequentiellen kombinatorischen Netzen. Wichtige Weiterentwicklungen der Technik nach WILKES sind das Kettenverfahren nach Billing-Hopmann (BILLING, HOPMANN, 1955), spater das Raum-Matrix-Verfahren (GÜNTSCH, HÄNDLER, 1960) und die Einfuhrung des Mikroprogrammspeichers in den Leitwerken der Rechner des IBM System /360 Anfang der 60er Jahre. OPLER bezeiehnete mit Firmware eine effiziente programmierbare Implementierungsstufe zwischen Hardware und Software von Rechnern.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Bode, A. (1984). Motivation und Übersicht. In: Mikroarchitekturen und Mikroprogrammierung: Formale Beschreibung und Optimierung. Informatik-Fachberichte, vol 82. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69701-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69701-2_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-13380-3
Online ISBN: 978-3-642-69701-2
eBook Packages: Springer Book Archive