Zusammenfassung
Strukturanalysen aufgrund von Ähnlichkeitsdaten haben in der Psychologie eine lange Geschichte; auch sind die meisten der dazu verwendeten Techniken anhand psychologischer Forschungsthemen entwickelt worden: dies gilt für die Faktorenanalyse nicht anders als für die moderneren (nichtmetrischen) dimensionsanalytischen Methoden. Die bemerkenswerte Beliebtheit von Strukturanalysen verdankt ihre Ursache aber leider auch einer gewissen Schwäche all dieser Verfahren: Gleich ob Faktorenanalyse, multidimensionale Skalierung, Clusteranalyse oder welche Technik auch immer auf welche Daten auch immer angewendet wird - es kommt eine Struktur heraus, die (verläßt man sich dann auf „freie“ und also mehr oder minder einsichtsvolle Interpretation der Struktur) unter Umständen mehr irrige als stimmige Hinweise für die Theoriebildung liefert (vgl. etwa die drastische Demonstration, die Armstrong, 1967, gibt). Die folgende Darstellung wird daher bemüht sein, die methodischen Probleme nicht auszuklammern. Inhaltlich beziehen wir uns auf die Kategorie der Säugetiere als Beispiel.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Strube, G. (1984). Strukturen assoziativer Produktionen und anderer Leistungen im Vergleich. In: Assoziation. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69633-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69633-6_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-13253-0
Online ISBN: 978-3-642-69633-6
eBook Packages: Springer Book Archive