Zusammenfassung
Die partielle Entfernung des großen Netzes ist indiziert bei mechanischen, vaskulären, infektiösen und entzündlichen Erkrankungen, die eine Entfernung des Krankheitsherds erforderlich machen. Bei dünnen Netzlappen genügt eine einfache Massenligatur mit einer Durchstechung, bei der der Faden durch das Zentrum des Lappens geführt und nach Verknotung auf beiden Seiten des Lappens fixiert wird. Diese Art der Durchstechung erweist sich in den meisten Fällen als genügend. Eine Durchstechung nach Lawson Tait ist ebenfalls möglich: Eine Fadenschlinge wird durch den Traktus epiploicus, die beiden Enden warden durch die Schlinge geführt und der Knoten festgezogen. Anschließend wird das eine Fadenende nach vorn, das andere nach hinten geführt. Sie werden über der 2. Hälfte des zu legierenden Stiels verknotet.
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Hollender, L.F., Bur, F. (1985). Omentektomie. In: Chirurgie des großen Netzes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69602-2_16
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