Zusammenfassung
Der Kalksalzgehalt des menschlichen Knochens ist im 4. Lebensjahrzehnt am höchsten; danach nimmt er ab, und es kommt zu einer altersphysiologischen Knochenatrophie. Das Knochengewebe ist mehr als ein „Gerüst für Haltung und Bewegung des Körpers“, es ist mit seinem ständigen An- und Abbau auch ein wichtiges Stoffwechselorgan, das Speicherfunktionen erfüllt und ein immer in Bewegung befindliches Mineraldepot darstellt (Uehlinger). Unterschiedliche Ursachen und vielgestaltige Vorgänge können zu osteoporotischen Endzustönden an der Wirbelsäule führen, die einander ähneln. Kalksalzminderungen des Achsenskeletts sind röntgenologisch jedoch erst dann nachzuweisen, wenn über 30% des Knochenkalks geschwunden sind.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Heipertz, W. (1984). Osteoporosen und Osteosklerosen. In: Wirbelsäulenerkrankungen. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69501-8_14
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