Zusammenfassung
Drei verschiedene Mechanismen der aseptischen Lockerung sind zu unterscheiden:
Der erste Mechanismus ist rein biomechanisch. Bei weiter Markhöhle, dünnem Prothesenstiel und viel Zement kann die Belastungsdeformation des prothesentragenden Schaftsegmentes wegen fehlender Verkeilung nicht verhindert werden. Es entstehen dadurch Relativbewegungen an den Grenzflächen mit dekompensiertem Nulldurchgang und Osteolyse. Es gibt so Lockerungen bei völlig intaktem Zementlager und ohne Infekt. Wir haben Ermüdungsbrüche der früheren gegossenen Prothesenschäfte in einem völlig intakten Zementbett beobachtet.
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Schneider, R. (1984). Schlußwort. In: Rahmanzadeh, R., Faensen, M. (eds) Hüftgelenksendoprothetik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69496-7_26
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