Zusammenfassung
Das zu Lungenembolien führende thrombotische Material entspringt hauptsächlich dem Quellgebiet der unteren Hohlvene. Nur in etwa 10–15% stammen Lungenemboli von Thromben aus dem Einzugsgebiet der oberen Hohlvene oder aus dem rechten Herzen. Die Ätiologie der Lungenembolie ist somit eng gekoppelt an die Ätiologie der Phlebothrombose, insbesondere die der unteren Extremitäten und des Beckenvenengeflechts. In diesem Zusammenhang gilt unverändert die bereits 1856 von Virchow beschriebene Trias thrombosefördernder Elemente: Stase, Venenwandläsion und Änderung des Gerinnungsstatus. Diese Trias wiederum läßt sich in Einzelfaktoren gliedern, die in Tabelle 1 zusammengefaßt sind.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Heinrich, F., Klink, K. (1984). Ätiologie. In: Lungenembolie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69489-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69489-9_2
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