Zusammenfassung
Von 1092 Basaliomen waren 919 (84,2±2,2%) im Kopf-Hals-Bereich lokalisiert, davon 875 (80,1±2,4%) am Kopf selbst, 11 (1,0±0,6%) in der Nackenregion und 33 (3,0±1,0%) an den vorderen und seitlichen Halspartien. Wenn man davon ausgeht, daß beim Erwachsenen etwa 9% der Körperoberfläche vom Kopf und 3–4% von der Hals-Nacken-Partie gestellt werden, dann wird der enorme Befallsunterschied zwischen diesen beiden unmittelbar benachbarten Regionen augenscheinlich. Er beträgt 9: 1. Ähnliche gravierende Unterschiede sind am Kopf selbst seit langem bekannt [1, 3, 4, 6]. Wir können dies mit unserem Material wiederum bestätigen [7]. So entfallen von 875 Kopfbasaliomen 759 (86,7±2,3%) auf das Gesicht, davon nur 48 auf das untere Drittel (6,3±1,7%), aber 195 auf die Nase (25,7±3,2%). Da die Nase mit ihren 35–40 cm2 Oberfläche nur etwa 8–10% der ca. 450 cm2 Gesichtshaut (ohne Ohrmuscheln) einnimmt, ist dieses kleine Hautareal, auf das 17,9±2,3% aller Basaliome des gesamten Hautorgans entfallen, als besonders tumorgefährdet anzusehen. Dabei verteilen sich die Nasenbasaliome so:
Nasenflügel 98 (50±7%)
Nasenrücken 48 (25±6%)
Nasenspitze 37 (19±6%)
Nasenwurzel 12 (6±3%)
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Literatur
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Schubert, H. (1984). Über die Häufigkeit und Verteilung von Basaliomen im Kopf-Hals-Bereich. In: Müller, R.P.A., Friederich, H.C., Petres, J. (eds) Operative Dermatologie im Kopf-Hals-Bereich. Fortschritte der operativen Dermatologie, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69433-2_3
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