Zusammenfassung
Die Hochfrequenzbeatmung hat sich in den letzten Jahren vom Kuriosum zu einem potentiell ernstzunehmenden alternativen Beatmungskonzept entwickelt. Objektivierbare Vorteile beschränken sich jedoch vorläufig auf die Anwendung bei Bronchoskopien, Laryngoskopien, in der Larynx- und Trachealchirurgie, der Thoraxchirurgie, bei bronchopleuralen Fisteln und zur Respiratorentwöhnung. Diese Anwendungsgebiete haben wir in der heutigen Sitzung bewußt nur am Rande berücksichtigt. Hauptanliegen hochfrequenter Beatmungsverfahren wie auch anderer in den letzten Jahren entwickelter Beatmungstechniken sind die Reduktion der Gefahr von Sekundärkomplikationen künstlicher Beatmung und die Verbesserung des Gasaustausches beim akuten schweren Lungenversagen des Erwachsenen (ARDS) und beim Atemnotsyndrom des Neugeborenen. Hier sind jedoch die postulierten Vorteile der Hochfrequenzbeatmung bisher unbewiesen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsEditor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Schmid, E.R. (1986). Schlußbemerkungen. In: Hossli, G., Frey, P., Kreienbühl, G. (eds) ZAK Zürich. Anaesthesiologie und Intensivmedizin/Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 187. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69432-5_40
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69432-5_40
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-12979-0
Online ISBN: 978-3-642-69432-5
eBook Packages: Springer Book Archive