Zusammenfassung
Das größte Risiko eines manuellen Eingriffes im Bereiche der Halswirbelsäule, insbesondere der Kopfgelenke, ist die Verletzung der A. vertebralis oder eine mechanische Alteration ihrer Gefäßwand mit unberechenbaren Folgen. Die bekanntgewordenen Zwischenfälle, darunter zahlreiche mit Todesfolge, sind zwar außerordentlich selten angesichts der täglich millionenfach in aller Welt durchgeführten manuellen Therapie (M.T.), selbst wenn man mit Fug und Recht eine nicht unerhebliche Dunkelziffer unterstellt. Mit den folgenden Ausführungen soll das einschlägige Schrifttum nicht einfach um einige Fälle erweitert werden, sondern manualtherapeutische Risiken oder Fehler und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung sollen ausfindig gemacht werden.
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Gutmann, G. (1985). Gefährdung der A. vertebralis durch manuelle Therapie. In: Gutmann, G. (eds) Arteria vertebralis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69428-8_15
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