Zusammenfassung
Die im folgenden eröterten Prognoseverfahren sind auf bestimmte Daten- strukturen ausgerichtet und setzen voraus, daβ der Anwender das Muster der zu prognostizierenden Absatzreihe kennt oder ermitteln kann. Durch die Definition der Struktur, z.B. durch die Komponenten: linearer Trend, additive Saisonfigur, ist eine gewisse inhaltliche Interpretation der Prognoseergebnisse möglich, z. B. in der Form, daβ sich der Trend der Absatzreihe verstärkt hat oder sich die Saisonfigur abschwächt u.ä. Auf die Ursache dieser Verschiebungen wird im Rahmen formaler Verfahren aber nicht weiter einge- gangen. Bei Modellen ohne Vorgabe eines festen Datenmusters wird auf diese Interpretationsmoglichkeit verzichtet. Dafür besitzen die Verfahren mehr Freiheitsgrade, sich den Vergangenheitsdaten optimal anzupassen.
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Scheer, AW. (1983). Verfahrensdarstellung: Verfahren und Modelle zur Absatzprognose. In: Absatzprognosen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69397-7_4
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