Zusammenfassung
Beim Einsatz eines Screeningtests ist es wichtig zu wissen, wie groß die Wahrscheinlichkeit („Sicherheit“, „Korrektheit“) ist, daß ein positives Testergebnis tatsächlich Krankheit oder das gesuchte Krankheitsvorstadium bedeutet. Umgekehrt möchte man wissen, wie groß die Sicherheit ist, mit der ein negatives Testergebnis den entsprechenden Zustand ausschließt. Man nennt die erste Größe den „Vorhersagewert des positiven Tests“, „positiven Prädiktionswert“ oder „positive Korrektheit“, die zweite Größe den „Vorhersagewert des negativen Tests“.
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Literatur
Galen RS, Gambino SR (1975) Beyond Normality: the Predictive Value and Efficiency of Medical Diagnoses. Wiley & Sons, New York, London, Sydney, Toronto
Brecht JG, Schwartz FW (1983) Zur Bewertung des Nutzens von Krebsfrüherkennungsmaßnahmen. Vortrag auf dem Seminar „Krebsfrüherkennung“ der DFVLR in Porz
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Schwartz, F.W., Robra, BP., Brecht, J.G. (1984). Sensitivität, Spezifität und Prädiktionswert — elementare Kennziffern für die Bewertung von Screeningprogrammen. In: Prävention und Früherkennung des kolorektalen Karzinoms. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69388-5_5
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